Die Leute der vier Madhahib - Ahl Sunnah wal-Kitab Von Dr. Hadsch Asadullah Yate Unser Festhalten an den vier Madhabs - Imam Malik, Imam Schafii, Abu Hanifa und Ibn Hanbal - ist heutzutage besonders wichtig, denn es gibt eine allgemeine Tendenz bei den Nichtmuslimen, die Gesprächspartner für ihre Diskussionen suchen, dadass die muslimischen Vertreter Represäntanten sind von - wie sie es nennen - "allen Muslimen". Damit sind die vier Madhhabs gemeint. Dazu kommen aber auch die Schias und zunehmend auch die Aleviten, die Qadianis und all die anderen verirrten Sekten, die alle behaupten, egal wie unberechtigt die Behauptung auch sein mag, Teil des noblen Dins des Islams zu sein. Neben der Tatsache, dass die einzige Tatsache, warum wir mit den Nichtmuslimen zusammenkommen entweder deren Aufruf zum Din des Islams sein soll oder aber, um mit ihnen Handel zu treiben. Es mudass ein Bewudasstsein dafür geben, dadass nicht alle, die sich Muslime nennen, traditionell auch als Muslime verstanden werden. Man braucht nur die Urteile von Imam Malik in der Muwatta über einige Sekten zu lesen, um zu verstehen, wie scharf er, möge Allah mit ihm zufrieden sein, zwischen den Sunnis und Nichtsunnis unterschieden hatte. Können wir es uns leisten, nur bestimmte Urteile von Imam Malik zu beachten und andere nicht? Um eine sehr lange Geschichte ganz kurz zu machen, die vier Imame sind aus folgenden Gründen akzeptabel: | |
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