HAIKO´S FILMLEXIKON Kritik 1 Kritik 2 Kritik 3 CUJO W W as wirklich höchst gelungen ist, sind die ganzen Aufnahmen mit dem Bernhardiner. Das Stück Hund ist so ekelhaft und verwahrlost und vor allem schleimig geworden, daß es wirklich eine wahre Freude ist. Dazu kommen dann noch die fantastischen schauspielerischen Leistungen von Dee Wallace und dem kleinen Danny Pintauro, letzter auch als Jonathan bei "Wer ist hier der Boß" zu sehen. Im Ganzen eine der besten Stephen King Adaptionen, die es gibt!!! Originaltitel: Cujo Regie: Lewis Teague Darsteller: Dee Wallace, Danny Pintauro, Daniel Hugh-Kelly, Ed Lauter, Christopher Stone Musik: Charles Bernstein USA 1983 (Haiko Herden) CUJO C ujo ist ein ganz lieber Hund. Ein verspielter Bernhardiner. Doch dieses mal hat er mit dem falschen gespielt. Der Fledermaus hinterher zu jagen war keine besonders gute Idee und durch den Biß des Tieres bekommt er die Tollwut. Zur selben Zeit muß Vic Trenton(Daniel Hugh-Kelly) feststellen, daß seine Frau Donna(Dee Wallace) ihn mit dem Arbeiter Steve(Christopher Stone) betrügt. Von dieser Situation angewidert, fährt er erst einmal auf Geschäftsreise. Als er einige Tage später zurückkommt sind seine Frau und sein Sohn Tad(Danny Pintauro aus "Wer ist hier der Boß?") verschwunden. Diese sitzen in der Reperaturwerkstadt von Joe(Ed Lauter) fest und werden von dem wahnsinnigen Cujo belagert, der seinen Besitzer schon umgelegt hat. D er Plot von "Cujo" ist völlig unspannend inszeniert und auf die Dauer einfach langweilig. Nicht nur, daß man erst 30 Minuten lang das so zufriedene Familienleben der Trentons betrachten muß, um dann festzustellen, daß Donna Trenton ihren Mann aus unerfindbaren Gründen betrügt, so wird man dann auch noch von einem sabbernden und eigentlich nicht gerade böse wirkenden Bernhardiner sechzig weiter Minuten lang belästigt. Regisseur Lewis Teague hat sein Ziel total verfehlt. Das einzige was überzeugen kann, ist die Kameraführung von Jan De Bont, wenn es auch mehr so aussieht, als würde das Hündchen seine Opfer ablecken. Wenn man sich eine King-Verfilmung von Teague ansehen will, greife man lieber zum 1985 entstandenen " | |
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